Die Begleitung durch einen Maler, die in früheren Zeiten keineswegs ungewöhnlich war – häufig wurde der Verlauf von Expeditionen zeichnerisch dokumentiert –, ist heutzutage bemerkenswert, zumal es Gerhard Rießbeck nicht darum ging, die Forschungsergebnisse der Wissenschaftler festzuhalten. Vielmehr stellte er den Gegenstand der Forschung, das eisbedeckte Nordmeer, aus seiner persönlichen Sicht dar. Entstanden sind Bilder einer ganz besonderen Art, mitunter surrealistisch anmutende Acrylgemälde, die die einzigartigen Licht- und Eisverhältnisse der Grönlandsee festhalten.
Mit der Ausstellung der Arbeiten von Gerhard Rießbeck, die vom 29. September 2002 bis zum 2. März 2003 im Deutschen Schiffahrtsmuseum (DSM) zu sehen sein wird, stellen DSM und AWI der Öffentlichkeit die 17. Forschungsreise der „Polarstern“ im Jahr der Geowissenschaften in künstlicher Form vor und dokumentieren auf diese Art gleichzeitig die Zusammenarbeit der beiden nationalen Forschungsinstitute mit Sitz in Bremerhaven.
Achtung, Redaktionen!
Zur Eröffnung der Sonderausstellung „Gerhard Rießbeck – Einundvierzig Tage in der Grönlandsee“ durch den Stadtverordnetenvorsteher der Seestadt Bremerhaven, Artur Beneken,
am Sonntag, dem 29. September 2002,
um 11.00 Uhr
im Deutschen Schiffahrtsmuseum, Hans-Scharoun-Platz
1, Bremerhaven,
sind die Medien sehr herzlich mit der Bitte um Ankündigung im redaktionellen Teil und Berichterstattung eingeladen. Eine Einführung in die Ausstellung geben Expeditionsleiter Dr. Eberhard Fahrbach und der Direktor des DSM, Hans-Walter Keweloh.
Begleitend zur Sonderausstellung erscheint
im Hauschild Verlag, Bremen, eine Schrift unter dem Titel „Gerhard Rießbeck
– 41 Tage im Nordpolarmeer“, die zum Preis von EUR 8,50 im Museumsshop
des DSM und im Buchhandel erhältlich ist.
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Achtung, Redaktionen!
Die am 16. März eröffnete Sonderausstellung „Autotransport: Mit Schiff, Bahn und LKW vom Hersteller zum Händler“ zum 175-jährigen Jubiläum der Seestadt Bremerhaven (vgl. Presse-Info Nr. 04/02 vom 06.03.2002) wird wegen des großen Interesses noch
bis Sonntag, den 3. November 2002,
im Deutschen Schiffahrtsmuseum gezeigt.
Spezielle Führungen durch die Ausstellung, z.B. für Schulklassen,
sind nach Absprache möglich. Die Medien werden um entsprechende Notiz
gebeten.
Hinweis: Die Veröffentlichung
des Info-Service ist kostenfrei. Wir bitten jedoch bei Druckmedien um Übersendung
eines Belegexemplars.
Informationen
zum Pressedienst des DSM