Deutsches Schiffahrtsmuseum

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Presse-Info-Service


Regional-Info Nr. 03/02 vom 30.01.2002


Deck der „Seute Deern“ schließt sich

Deutsche Stiftung Denkmalschutz übernimmt Gesamtkosten der Kalfaterung – Pressekonferenz am 1. Februar 2002


Die Bark „Seute Deern“ des Deutschen Schiffahrtsmuseums (DSM) in Bremerhaven ist der Deutschen Stiftung Denkmalschutz schon seit längerer Zeit keine Unbekannte mehr. Bereits im Jahr 2000 fiel die Entscheidung, dem betagten Schiff finanziell unter die Arme zu greifen. Dies hinderte die Wissenschaftliche Kommission der Stiftung jedoch nicht daran, nun einen weiteren bedeutenden Beitrag zum Erhalt der Museumsbark zu leisten, so dass von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz jetzt Mittel in einer Gesamthöhe von DM 400.000,– (€ 205.000,–) zur Verfügung gestellt werden. Diese großzügige Zuwendung ermöglicht nicht nur die Erneuerung von Relingstützen und Spanten, sondern stellt auch die Kalfaterung der gesamten Schiffsbeplankung sicher. Zusammen mit der erst kürzlich eingegangenen, ebenfalls sechsstelligen Spende des „Technikmuseums U-Boot Wilhelm Bauer“ gewährleistet diese Förderung, dass die „Seute Deern“ tatsächlich in wenigen Wochen in neuem Glanz an ihren angestammten Liegeplatz im Museumshafen zurückkehren und ab April 2002 wieder besichtigt werden kann.

Aus Anlass der herausragenden Förderung des Erhalts des betagten Windjammers durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz lädt das DSM

am Freitag, dem 1. Februar 2002, um 11.00 Uhr
zu einer Pressekonferenz
in das Sitzungszimmer des Deutschen Schiffahrtsmuseums,
Hans-Scharoun-Platz 1, Bremerhaven,

ein, auf der die Direktoren des DSM, Prof. Dr. Detlev Ellmers und Hans-Walter Keweloh, sowie Annette Liebeskind von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz zu dieser außergewöhnlichen Zuwendung Stellung nehmen werden. Hierzu sind die Medien sehr herzlich mit der Bitte um Berichterstattung eingeladen.
 

Hinweis: Die Veröffentlichung des Info-Service ist kostenfrei. Wir bitten jedoch bei Druckmedien um Übersendung eines Belegexemplars.
Informationen zum Pressedienst des DSM


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