Glanzstück der Museumsflotte ist natürlich das für über 3 Mio. Euro aufwendig reparierte und restaurierte Wahrzeichen der Seestadt, die Bark „Seute Deern“ von 1919, die ab Gründonnerstag, dem 28. März 2002, wieder besichtigt werden kann. Bis Ende Oktober haben die Bremerhavenerinnen und Bremerhavener, wie auch auswärtige Besucher, dann endlich Gelegenheit, die runderneuerte „alte Dame“ nicht nur vom Hafenufer aus, sondern bei einem Rundgang über die neue Schiffsbeplankung wieder ganz aus der Nähe zu bewundern. Auch das Restaurant auf der „Seute Deern“ hat ab dem 28. März wieder geöffnet.
Was aber wäre das Flaggschiff des DSM ohne das maritime Ensemble, das sie im Museumshafen umgibt? Mit dem Feuerschiff „Elbe 3“, dem Bergungsschlepper „Seefalke“, dem Walfangdampfer „Rau IX“ und den vielen anderen Museumsschiffen wird den Museumsbesuchern im Freilichtbereich des DSM ein in Deutschland einzigartiger Querschnitt an Schiffstypen präsentiert. Die Museumsschiffe des DSM („Elbe 3“, „Seefalke“ und „Rau IX“) sind ab Karfreitag, dem 29. März 2002, wieder für Besucher geöffnet. Eintrittskarten sind an der Museumskasse erhältlich. Die Besichtigung der Schiffe ist im Eintrittspreis für das DSM inbegriffen.
Die Museumsflotte des DSM wird ergänzt durch das Technikmuseum U-Boot „Wilhelm Bauer“, das alljährlich Touristen von weit her anlockt und seit vielen Jahren zu den meistbesuchten Museen im Land Bremen zählt. Von Samstag, dem 16. März 2002, an haben Besucher Gelegenheit, sich von der Enge, aber auch der auf den ersten Blick verwirrenden ausgefeilten technischen Ausstattung dieses letzten erhalten gebliebenen U-Boots vom Typ XXI beeindrucken zu lassen. Das sich unwillkürlich einstellende beklemmende Gefühl ist zugleich Zweck dieses hochinteressanten technik-historischen Museums, das sowohl Denkmal als auch Mahnmal ist.
Um Ankündigung obiger Termine im redaktionellen Teil wird gebeten.
Achtung, Redaktionen!
Am Mittwoch, dem 27. März 2002, um 17.00 Uhr, erhalten die
Vertreter der Medien Gelegenheit, sich im Rahmen einer Begrüßungsparty
an Bord der Dreimastbark selbst ein Bild von dem Erfolg der in den vergangenen
knapp fünf Monaten geleisteten Arbeit zur Rettung des Bremerhavener
Wahrzeichens zu machen.
Hinweis: Die Veröffentlichung des Info-Service ist
kostenfrei. Wir bitten jedoch bei Druckmedien um Übersendung eines
Belegexemplars.
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des DSM