am Dienstag, dem 16. Dezember 2003,
um 19.30 Uhr
im Börsensaal des Schütting
zu Bremen
über Handelssegler, die an der Ostküste der USA und Kanadas gebaut wurden und dann – meist als Second-hand-Schiffe – an die Weser kamen. In den 1870er und 1880er Jahren bestand fast die Hälfte der bremischen Handelsflotte aus solchen Schiffen. Insgesamt fuhren zwischen 1779 und 1920 fast 340 dieser „Downeasters“ und „Nova-Scotians“ unter bremischer Flagge.
Wolfgang Walter, früher Leiter der Projektabteilung bei der Bremer Werft AG „Weser“ und Autor des Standardwerks „Deutsche Fischdampfer“, hat sich jahrelang mit diesem Thema befasst und die Ergebnisse seiner Arbeit jüngst unter dem Titel „Downeasters und Nova-Scotians. Amerikanische und kanadische Segler von der Weser. Geschichte – Menschen – Schiffsregister“ (384 S., über 200 Abb., ISBN 3-934613-42-X, EUR 75,–) in den Schriften des Deutschen Schiffahrtsmuseums vorgelegt.
Er schildert die Lebenswege dieser Träger
bremischen Überseehandels im 19. Jahrhundert von der Planung bis zum
Ende und erschließt durch umfangreiche Register – auch der Kapitäne
und Reedereien – dieses vorher fast unbekannte Kapitel bremischer Seefahrt.
Achtung, Redaktionen!
Zu der vom Deutschen Schiffahrtsmuseum
in Zusammenarbeit mit der Handelskammer Bremen und der Buchhandlung Geist,
Bremen, ausgerichteten vorweihnachtlichen Vortragsveranstaltung „Zugvögel
der Segelschifffahrt“ sind die Medien sehr herzlich mit der Bitte um Ankündigung
und Berichterstattung im redaktionellen Teil eingeladen. Der Eintritt zu
der Veranstaltung ist frei.
Hinweis: Die Veröffentlichung
des Info-Service ist kostenfrei. Wir bitten jedoch bei Druckmedien um Übersendung
eines Belegexemplars.
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