Deutsches Schiffahrtsmuseum

Institut der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e.V.

Presse-Info-Service


Regional-Info Nr. 11/04 vom 25.03.2004


Seltene Schiffschronometer ergänzen Sammlung

Förderverein Deutsches Schiffahrtsmuseum e.V. stiftet dem Deutschen Schiffahrtsmuseum zwei Navigationsgeräte aus dem 19. Jahrhundert – Übergabe am 29. März in der Abteilung Klassische Navigation

In der Abteilung Klassische Navigation des Deutschen Schiffahrtsmuseums (DSM) in Bremerhaven wird unter anderem die Entwicklung von Navigationsinstrumenten darge-stellt. Für die Bestimmung der exakten Schiffsposition gewannen seit Mitte des 19. Jahrhunderts Chronometer immer größere Bedeutung.

Die kleine, feine Sammlung des DSM wird nun um zwei ausgesprochene Raritäten ergänzt, die dem Museum durch den Förderverein Deutsches Schiffahrtsmuseum e.V. gestiftet wurden. Hierbei handelt es sich um den Chronometer Nr. 1 des kleinen Feinmechanik-Betriebes Hinrichsen in Brake aus den 1820er Jahren und den Chrono-meter Nr. 228 der Hamburger Firma Dencker aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.

Insbesondere der Hinrichsen-Chronometer stellt ein ausgesprochenes Kleinod dar, denn er stammt aus der Frühzeit der Einführung des Chronometers in die deutsche Seeschifffahrt, die nur zögerlich verlief, da Schiffschronometer extrem teuer waren. Das seltene und entsprechend wertvolle Navigationsinstrument verfügt noch über ein Werk englischer Bauweise und zeigt äußerlich französische Einflüsse.
 

Achtung, Redaktionen!

Zur Übergabe der beiden Schiffschronometer durch Herrn Fritz-J. Fründt, Vorstand des Fördervereins Deutsches Schiffahrtsmuseum e.V., an den Leiter der Abteilung Klassische Navigation des DSM, Dr. Uwe Schnall,

am Montag, dem 29. März 2004, um 11.00 Uhr
in der Abteilung Klassische Navigation des Deutschen Schiffahrtsmuseums, Hans-Scharoun-Platz 1, Bremerhaven,

sind die Medien sehr herzlich mit der Bitte um Bild- und Textberichterstattung im redaktionellen Teil eingeladen.
 

Hinweis: Die Veröffentlichung des Info-Service ist kostenfrei. Wir bitten jedoch bei Druckmedien um Übersendung eines Belegexemplars.
Informationen zum Pressedienst des DSM


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