Im Rahmen des Projekts verfolgten 18 Schülerinnen und Schüler des Geographie-Leistungskurses der Gy 11 unter Leitung von Ulrich Krause und Hartwig Wiest die Entwicklung der Weser vom Fluss zum internationalen Schifffahrtsweg unter ökologischen, wirtschaftlichen und politischen Gesichtspunkten. Die Schülerinnen und Schüler gingen der Entstehung des Ökosystems Weser nach, erforschten seine Geschichte und Besonderheiten. Neben einer Untersuchung der Nutzungsarten des Flusses im Laufe der Geschichte und deren Auswirkungen wurde auch die Kontroverse um eine Wesertiefung in den Blick genommen.
Unterstützung fanden die Projektteilnehmerinnen und –teilnehmer beim Deutschen Schiffahrtsmuseum (DSM) und dem Wasser- und Schifffahrtsamt Bremerhaven, die ihren reichen Fundus an Fachkompetenz, Archivalien und Literatur als fachliche Partner in das Projekt einbrachten. Weitgehend selbständig erschlossen die Schülerinnen und Schüler darüber hinaus weitere Informationsquellen, recherchierten in Archiven und Bibliotheken und führten Gespräche mit Experten.
Die Ergebnisse des Projekts „Maritimer Denkmalschutz im Revier der Seeschifffahrtsstraße Weser – Spuren einer Entwicklung vom Fluss zum internationalen Schifffahrtsweg“ stellen die Beteiligten im Rahmen einer öffentlichen Präsentation
am Dienstag, dem 6. Juli 2004, um 11.00
Uhr
im Vortragssaal des Deutschen Schiffahrtsmuseums,
Hans-Scharoun-Platz 1, Bremerhaven
vor. Im Anschluss an die Präsentation haben alle Interessierten Gelegenheit, mit den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrern über das Projekt und die Ergebnisse zu diskutieren.
Zu dieser Veranstaltung sind die Medien
sehr herzlich mit der Bitte um Bildberichterstattung im redaktionellen
Teil eingeladen. Nähere Auskünfte erteilen die Projektleiter
am Schulzentrum Geschwister Scholl, Ulrich Krause und Hartwig Wiest, unter
Tel. 0471/3000110 oder Email: scholl.gyo@schule.bremerhaven.de.
Hinweis: Die Veröffentlichung
des Info-Service ist kostenfrei. Wir bitten jedoch bei Druckmedien um Übersendung
eines Belegexemplars.
Informationen
zum Pressedienst des DSM