Heute können wir endlich alle Funde zeigen – fertig konserviert, restauriert, präsentiert: Werkzeuge aus der Weser, Schuh, Dolch und die älteste Schiffstoilette der Welt, Nägel und Kalfatklammern, das Teerfass und was die Archäologen sonst noch fanden.
Für die Ausstellung haben wir eine 27 m lange und 2 m hohe Leuchtwand entworfen und eingerichtet. 135 Meter Leuchtröhren sollen etwas ganz Besonderes, Seltenes und bislang Einmaliges erstrahlen lassen: Kogge-Bilder aus dem Mittelalter. Wir sehen in eine ferne bunte Welt, in der Könige, Ritter und Kaufleute auf Koggen über das Meer fuhren.
Wir laden Sie herzlich ein, dabei zu sein, wenn wir
am Mittwoch, dem 8. Juni 2005, um 11.30
Uhr
in der Koggehalle des Deutschen Schiffahrtsmuseums
das Licht hinter Miniaturen und Kalkmalereien einschalten. Nähere Auskünfte erteilt Dr. Per Hoffmann unter Tel. 0471/48207-62 oder -66.
Zur Erinnerung: Die Kogge von 1380 ist
das größte und wichtigste Schiff der Mittelalterflotte des Deutschen
Schiffahrtsmuseums. Niemand wusste, wie das berühmteste Schiff der
Hansezeit wirklich aussah, ehe sie am 9. Oktober 1962 in einem Hafenbecken
in Bremen aus der Weser auftauchte. Die Bergung der Kogge und der Beschluss,
sie zu konservieren und auszustellen, waren Anlass zur Gründung des
Deutschen Schiffahrtsmuseums.
Hinweis: Die Veröffentlichung
des Info-Service ist kostenfrei. Wir bitten jedoch bei Druckmedien um Übersendung
eines Belegexemplars.
Informationen
zum Pressedienst des DSM