Zentrifugalantrieb
bestand Härtetest im Miniport
Am Mittwoch, d. 19. April, 18.30 Uhr,
stellen die Diplomanden
Klaus Ringwald und Frank Velden ihre Ergebnisse im DSM vor
Seit
Mitte Dezember 2005 diente das Miniport-Becken im DSM als Testbassin
für einen
neuartigen Schiffsantrieb. Der so genannte Zentrifugalantrieb, der von
Prof.
Dipl.-Ing. Georg Hauck, ehemals Studiengang Schiffsbetriebstechnik der
Hochschule
Bremerhaven, entdeckt wurde, sollte im
Rahmen einer Diplomarbeit auf Herz und Nieren geprüft werden. Denn
dieser
neuartige Antrieb könnte nach Ansicht seines Entwicklers aufgrund
der vielen
Vorteile, die er bietet, bald eine wirtschaftliche Alternative zum
herkömmlichen Schiffspropeller sein.
Klaus
Ringwald und Frank Velden, angehende Schiffsbetriebstechniker
und Absolventen der hiesigen Fachhochschule, führten im Rahmen
ihrer
Diplomarbeit die unterschiedlichsten Experimente durch, um die
Eigenschaften
des neuartigen Antriebs zu testen.
Diese
ergaben, dass der Wirkungsgrad des Zentrifugalantriebs dem Propeller
durchaus
überlegen ist. Allerdings haben unsere
Versuche nur einen kleinen Einblick in die Funktion und die Vielfalt
der
Anwendungsmöglichkeiten ergeben, so Klaus Ringwald. Um die Gesetzmäßigkeit des Zentrifugalantriebs
vollkommen beschreiben
zu können, werden weitere Tests und Computersimulationen
durchzuführen sein, ergänzt
Frank Velden.
Die
beiden frisch gebackenen Diplomingenieure, die auch aktive Mitglieder
der „Wieland, Vereinigung
der
Schiffsingenieure Bremerhaven“ sind, werden die Ergebnisse ihrer
umfangreichen
Untersuchung der Öffentlichkeit vorstellen. Die
Begrüßung erfolgt durch Prof.
Dr. Lars U. Scholl, geschäftsführender Direktor des DSM. Die
Moderation der
Veranstaltung hat Prof. Dr. Roland Behrens, Hochschule Bremerhaven.
Alle
interessierten Gäste sind recht herzlich zu dieser Veranstaltung,
die auch eine
praktische Vorführung beinhaltet, eingeladen!
Veranstaltungsort:
Miniport des DSM
Beginn:
Mittwoch, d. 19. April, 18.30 Uhr
Abbildung: Klaus Ringwald, Frank
Velden und
Prof. Dipl.-Ing. Georg Hauck bei der Prüfung des Antriebs. Foto: Egbert Laska, DSM
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