Deutsches Schiffahrtsmuseum

Institut der Leibniz-Gemeinschaft

Presse-Info-Service


Regional-Info Nr. 19/06 vom 19.04.2006


Der Weg zum sicheren U-Boot: Erfolge und Misserfolge

Ein Vortrag von Dipl.-Ing. Lorenz Petersen, am Donnerstag, d. 27. April, um 19.00 Uhr im DSM

Das „Technikmuseum U-Boot Wilhelm Bauer“ lädt auch in diesem Jahr alle Interessierten recht herzlich zu einer Vortragsveranstaltung ein. In diesem Jahr wird Dipl.-Ing. Lorenz Petersen, Leiter der Marineprojektabteilung des Germanischen Lloyd (GL), Hamburg, über die neuesten Entwicklungen im U-Boot-Bau informieren.

Ausgehend vom Untergang der Titanic hat die Schifffahrt in der Vergangenheit stets mit veränderten Vorschriften in Bezug auf Schiffbau und -Konstruktion auf Unfälle reagiert. Das gilt nicht nur für die Handelsschifffahrt, sondern auch für den Bau von militärischen Fahrzeugen, insbesondere für U-Boote.

Lorenz Petersen wird in seinem Lichtbildervortrag über die verschiedenen Veränderungen und Maßgaben für eine verbesserte Sicherheit im U-Bootbau informieren. Ausgehend von Beispielen wie Uss Squalus, Thresher, Scorpion, S 3, K-19 und nicht zuletzt dem spektakulären Fall der Kursk soll danach gefragt werden, welche Konsequenzen für Rettung und Sicherheit der Besatzungen aus diesen Unfällen gezogen wurden. Dabei werden verschiedene Maßnahmen, wie beispielsweise das US-Programm „Subsafe“ vorgestellt.

Der Lichtbildervortrag von Dipl.-Ing. Lorenz Petersen beginnt am Donnerstag, d. 27. April, um 19.00 Uhr, im Vortragssaal des DSM. Die Veranstaltung des „Technikmuseums U-Boot Wilhelm Bauer“ findet in Kooperation mit der Marineoperationsschule Bremerhaven, dem Presseclub Bremerhaven und dem Deutschen Schiffahrtsmuseum statt. Alle Interessierten sind recht herzlich dazu eingeladen!

 

 

 

Achtung Redaktionen: Um eine Veröffentlichung dieses Hinweises wird gebeten! Alle PressevertreterInnen sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen!

 

 

DSM Aktuell – Kurznotiz:

Eröffnung der Sonderausstellung Fischstäbchen auf das späte Frühjahr 2006 verschoben!

 

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Informationen zum Pressedienst des DSM


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