Heute sind die wenigen noch erhaltenen Großsegler nicht nur letzte lebendige Zeugen einer längst vergangenen Zeit, sondern auch beliebte Attraktionen für Menschen jeden Alters. Mit der geplanten Ausstellung „Windjammer – Mythos und Realität“ will das Deutsche Schiffahrtsmuseum ab März nächsten Jahres eine Spurensuche ermöglichen.
Dabei kann das DSM auf einen einzigartigen Fundus von Original-Exponaten und Fotografien zurück greifen. Auch zum Untergang der Pamir wird es eine Station innerhalb der Ausstellung geben. Die Überreste eines der beiden aufgefundenen Rettungsboote der stählernen Viermastbark sind als Ausstellungsstück integriert. Schon 2001 gab das DSM das Buch „Viermastbark Pamir“ heraus. Verfasser war Karl-Otto Dummer, einer der wenigen Überlebenden des Untergangs. Darüber hinaus ist für den September 2007, dem Jahr, in dem sich das tragische Unglück zum 50sten Mal jährt, die Herausgabe einer Sonderpublikation geplant.
Achtung, Redaktionen:
Am Montag, d. 20. November, 11.00 Uhr, lädt
das DSM zu einer Pressekonferenz ein. Prof. Dr. Lars U. Scholl, geschäftsführender
Direktor des DSM, Dr. Ursula Warnke, Direktorin des DSM, Ursula Feldkamp,
M.A., wissenschaftliche Mitarbeiterin des DSM und Leiterin des Ausstellungsprojekts
und Dr. Christine Keitsch, Mitarbeiterin des Ausstellungsprojekts, werden
Fragen beantworten und über „Windjammer-Mythos und Realität“
informieren.
Hinweis: Die Veröffentlichung
des Info-Service ist kostenfrei. Wir bitten jedoch bei Druckmedien um Übersendung
eines Belegexemplars.
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zum Pressedienst des DSM