Die Studentinnen Silja Hillmann, Margarethe Mielentz und Bettina Engel wollen mit den Medien Fotografie, Film, Sound sowie eventuell Handzeichnungen und Typographie arbeiten, um Eindrücke und Emotionen ihres Aufenthalts im Raum „Unterseeboot“ zu erfassen und auf dem Bildschirm zu präsentieren.
„Ausgangspunkt und Oberfläche der Bildschirmpräsentation soll eine technische Zeichnung des U-Bootes bilden. Von hier aus hat der Benutzer dann die Möglichkeit, eine virtuelle Reise in den von uns wahrgenommenen und transformierten Raum zu unternehmen, wo er z.B. in eine Sequenz aus Fotografien oder in einen Film gelangt“, so die Projektbeteiligten.
„Ist der Betrachter erst einmal eingetreten, soll er zufällig durch das Labyrinth der entstandenen Raumwelt gespült werden. Das Tempo dieses Streifzuges kann er nicht selbst bestimmen, er soll den Eindrücken ausgesetzt sein, wie es die Gruppe in dem Raum war. Manchmal wird der Betrachter auf Menschen treffen, manchmal durch verlassene Räume schweifen, mal herrscht Monotonie, mal bedrohliche Enge. Die Gestaltung dieser Raumerlebnisse wird sich nach dem während der 24 Stunden Erlebten und Empfundenen richten, die drei Teilnehmerperspektiven sollen nicht mehr explizit zu erkennen und zu unterscheiden sein.“
Das 24-Stunden-Projekt „Raumerfahrung U-Boot“
findet statt am 8. und 9. Juni 2004, von ca. 12.00 bis 12.00 Uhr, an Bord
des Technikmuseums U-Boot „Wilhelm Bauer“ in Bremerhaven.
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