Deutsches Schiffahrtsmuseum

Institut der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e.V.

Presse-Info-Service


Regional-Info Nr. 28/04 vom 13.08.2004


Kap Hoorn auf alten Seekarten

Lichtbildervortrag der Bremerhavener Historikerin Brigitte Stelter am 22. August im Deutschen Schiffahrtsmuseum

Mit der Entdeckung der Magellanstraße im Jahr 1520 und der Passage um Kap Hoorn fast ein Jahrhundert später war endlich der lange gesuchte Seeweg vom Atlantik in den Pazifik gefunden, der die zeitaufwendige Fahrt um Afrika und durch den Indischen Ozean überflüssig machte.

Zahlreiche Entdeckungsreisende steuerten zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert die Südspitze Südamerikas an, ihre Expeditionen lieferten immer detailliertere Kenntnisse der Region. Besonderen Niederschlag fanden die gewonnenen Erkenntnisse in Form von wertvollem Kartenmaterial.

„Der neue Seeweg in den Pazifik. Kap Hoorn im Kartenwerk des 16. bis 18. Jahrhunderts“ ist ein Lichtbildervortrag überschrieben, den die Bremerhavener Historikerin Brigitte Stelter

am Sonntag, dem 22. August 2004, um 11.00 Uhr

im Deutschen Schiffahrtsmuseum (DSM) in Bremerhaven hält.

Zunächst in der Ausstellung „Rund Kap Hoorn“ und anschließend im Vortragssaal des DSM führt Brigitte Stelter in die frühen Vorstellungen vom stürmischsten Kap der Erde ein und unternimmt am Beispiel kartographischer Darstellungen aus dem 16. bis 18. Jahrhundert einen Streifzug in die Entdeckungsgeschichte. Im Vordergrund steht die Entwicklung der Darstellung von Kap Hoorn auf den noch projektionslosen „platten“ Seekarten.
 

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Zu dieser Veranstaltung, die im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung „Rund Kap Hoorn“ stattfindet, sind die Medien sehr herzlich mit der Bitte um Ankündigung und Berichterstattung im redaktionellen Teil eingeladen.
 

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Informationen zum Pressedienst des DSM


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