Die meisten der benötigten Vitrinen sind schon fertig. Die farblich unterteilten Vitrinen und Bereiche kennzeichnen verschiedene Schwerpunkte der Ausstellung. Im hinteren Teil der Ausstellung ist die mittig stehende große Vitrine schon gefüllt. Hier sind Dioramen zu sehen, ganze Modell-Landschaften, die beispielsweise einen Küstenabschnitt, einen Hafen oder ein kleines Fischerdorf darstellen. Wie auch bei den Schiffsmodellen aus den verschiedensten Bereichen, lassen Verarbeitung und Detailreichtum der Modelle kaum erkennen, dass diese ausschließlich aus Papier gefertigt sind.
Neben den Modellen selbst wird es auch einen Überblick über die Literatur zum Thema sowie einen Rückblick auf die Anfänge des Kartonmodellbaus geben. Und natürlich sind vielfältige Aktionen geplant. Dr. Siegfried Stölting, Leiter des Bereichs Museumspädagogik und Initiator der vor 25 Jahren erstmals erschienenen „Modellbaubogen aus dem Deutschen Schiffahrtsmuseum“, legt besonderen Wert auf die Anregung zu eigener Aktivität. „Deshalb“, so Stölting, „ist unter anderem auch ein eigener Bereich für Vorführungen, Bauaktionen und die Präsentation der eigenen Arbeitsergebnisse vorgesehen.“
Mit der Eröffnung der Sonderausstellung
am 20. März wird im übrigen auch die sonst am 1. April startende
Saison für die Museumsschiffe bereits zum Beginn der Osterferien eröffnet.
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