„Segeln mit historischen
Rahseglern – vom Original zum Modell“
Ein Vortrag von Andreas Gondesen,
am Dienstag, 31. Oktober 2006, um 19.00 Uhr im DSM
Seit vielen
Jahrhunderten zählt der Bau von Modellschiffen zu einer großen handwerklichen
Herausforderung – für Profis und Hobbykünstler. In der Regel handelt es sich um
so genannte „Standmodelle“, die als filigrane Kostbarkeiten in Vitrinen zu
bestaunen sind. Seit etwa einem halben Jahrhundert besteht aber auch die
Möglichkeit, Modelle per Fernsteuerung auf dem Wasser schwimmen und segeln zu
lassen.
Den
größten Anteil ferngesteuerter Modelle machen immer noch die Motorboote aus.
Segelschiffe, vor allem große Rahsegler, zählen zu den seltenen Exemplaren
dieser Gattung. Das liegt vor daran, dass die faszinierenden Großsegler mit
ihrer komplizierten und aufwändig zu fertigenden Takelage ein komplexes System
voraussetzen, will man sie per Fernsteuerung segelnd auf dem Wasser
präsentieren. Nicht zuletzt sind auch profunde Kenntnisse über die
Segeleigenschaften historischer Schiffe unerlässlich, wenn ein gutes Ergebnis
erzielt werden soll.
Andreas Gondesen, Modellbauer aus Leidenschaft und
eingeschworener Fan historischer Rahsegler, geht in seinem Vortrag auf Probleme
und Perspektiven des Modellbaus ein und demonstriert einige Manöver per
Videosequenz. Darüber hinaus dienen zwei Modelle als Anschauungsmaterial: Die Pamir, im Maßstab 1:75 und die Zeven Provincien, im Maßstab 1:50.
Der Vortrag beginnt am 31.
Oktober 2006 um 19.00 Uhr. Veranstaltungsort ist der Vortragssaal des DSM. Alle
interessierten Gäste sind recht herzlich dazu eingeladen!
Abbildung: Das Modell der Pamir.
Foto: A. Gondesen
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