Ein Vortrag von Klaus-Peter Kiedel, am 21. November
2006, um 19 Uhr im DSM
Sie arbeiteten, wohnten
und schliefen dicht zusammengepfercht auf engstem Raum, ihre Verpflegung war
mangelhaft, jedes Vergehen wurde brutal bestraft, ihre Verwundungen versorgten
schlecht ausgebildete „Chirurgen“ und selbst im Hafen durften sie oft nicht an
Land: Kein Wunder, dass die Besatzungen der Kriegsschiffe im 17. und 18. Jh.
ihren Dienst nur zu einem kleinen Teil freiwillig versahen und die tägliche
Rumration als einzigen Lichtblick empfanden.
Anhand von Originalberichten wird Klaus-Peter Kiedel, Historiker und
wissenschaftlicher Mitarbeiter des DSM, ein authentisches Bild von den Verhältnissen
an Bord der Linienschiffe und Fregatten vor zweihundert bis vierhundert Jahren
zeichnen und seine Zuhörer mit heute kaum mehr nachvollziehbaren
Lebensumständen bekannt machen.
Der Vortrag beginnt am Dienstag,
d. 21. November 2006 um 19.00 Uhr. Veranstaltungsort ist der Vortragssaal des
DSM. Alle interessierten Gäste sind recht herzlich dazu eingeladen!
Abb.: Chirurgische Instrumente für
Schiffsärzte, 18. Jh. Archiv: DSM
Achtung
Redaktionen: Um eine Veröffentlichung dieses
Hinweises wird gebeten! Alle
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