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Presse-Info-Service
Regional-Info Nr. 22/08 vom 05.09.2008 |
Am 14. September 2008 beteiligt sich das Deutsche Schiffahrtsmuseum mit eigenem Veranstaltungsprogramm am “Tag des offenen Denkmals“
Die Kogge von 1380 ist das größte und wichtigste Schiff der Mittelalterflotte des Deutschen Schiffahrtsmuseums. Als am 9. Oktober 1962 bei Ausbaggerungsarbeiten in der Weser ein hölzernes Schiffswrack auftauchte, wusste niemand genau, um was für einen sensationellen Fund es sich handelt: Zum ersten Mal wurde eine Hansekogge gefunden. Die Bergung der Kogge in den Jahren 1962 bis 1965 und der Beschluss, sie zu konservieren und auszustellen, waren Anlass zur Gründung des Deutschen Schiffahrtsmuseums.
Der denkmalgeschützte Museumsbau entstand 1971-75 nach Plänen des prominenten Architekten Hans Scharoun. Neben der Kogge umfasst die Mittelalterflotte des DSM noch neun weitere schiffsarchäologische Objekte.
Führungen rund um die Hansekogge:
10.00 Uhr Silvia Weidner: „Forschungshintergrund bei der Konservierung von großen Schiffsfunden“
11.00 Uhr Dr. Ursula Warnke: „Schiffsarchäologie im Deutschen Schiffahrtsmuseum“
12.00 Uhr Silvia Weidner: „Forschungshintergrund bei der Konservierung von großen Schiffsfunden“
13.00 Uhr Ulrich Finke: Konservierung der Kogge von 1380“
15.00 Uhr Ulrich Finke: Konservierung der Kogge von 1380“
Der Eintritt ins DSM und die Führungen rund um die Hansekogge sind an diesem Tag frei!
Achtung, Redaktionen!
Zum Veranstaltungsprogramm des DSM am „Tag des offenen Denkmals“
am Sonntag, dem 14. September 2008, von 10.00 bis 16.00 Uhr
im Deutschen Schiffahrtsmuseum,
Hans-Scharoun-Platz 1, Bremerhaven,
sind die Medien sehr herzlich mit der Bitte um Ankündigung im redaktionellen Teil und Berichterstattung eingeladen.
Pressedienst • Dr. Ursula Warnke, Marc Liedtke • Hans-Scharoun-Platz 1 • D-27568 Bremerhaven • Telefon +49 471 482070 • Telefax +49 471 4820755 • presse@dsm.museum • www.dsm.museum
Der Info-Service wird vom DSM herausgegeben und erscheint unregelmäßig bei Bedarf. Die Veröffentlichung ist kostenfrei; wir bitten jedoch um Übersendung eines Belegexemplares.