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Presse-Info-Service
Regional-Info Nr.
09/09
vom
12.03.2009
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Brand der BREMEN
Der Schriftsteller
Detlef Michelers präsentiert die neuesten Erkenntnisse über
den Brand der BREMEN IV im Jahre 1941
Neun Jahre nach dem
verlorenen Ersten Weltkrieg war die Kiellegung des Vierschrauben
Turbinendampfers BREMEN im Juni 1927 ein Zeichen für die wieder
erstarkte deutsche Wirtschaft. Gemeinsam mit dem Schwesterschiff EUROPA
wurde die BREMEN zum Inbegriff für deutsche Ingenieurskunst,
für Luxus und Eleganz.
Zwei Mal hatte sie das 'Blaue Band' errungen, verkehrte als Flaggschiff
des Norddeutschen Lloyd im Linienverkehr zwischen Bremerhaven -
Southampton - Cherbourg und New York. Ab Ende 1939 lag die BREMEN in
Bremerhaven und diente der Marine als Wohnschiff. Am 16. März 1941
brach auf dem Luxusliner ein verheerender Brand aus, der erst nach drei
Tagen gelöscht werden konnte. Die BREMEN wurde abgewrackt. Ein
17-jähriger Schiffsjunge namens Gustav Schmidt wurde für das
zerstörerische Feuer verantwortlich gemacht, zum Tode verurteilt
und hingerichtet. Zweifel an seiner Täterschaft tauchten immer
wieder auf. Wer war dieser Decksjunge und was hatte er wirklich mit dem
Brand der BREMEN zu tun?
Über das, was damals wirklich auf der BREMEN geschah, kursierten
im Laufe der Jahre viele Theorien und Gerüchte. Ihnen ist der
freie Schriftsteller Detlef Michelers mehrere Jahre lang nachgegangen.
Dabei hat er viel über die Person Gustav Schmidt, sein Leben und
seine Familie herausgefunden. In seinem Vortrag „Brand der BREMEN“ im
Deutschen Schiffahrtsmuseum präsentiert er die neusten Ergebnisse
seiner langjährigen Recherchearbeit.
Die BREMEN ausgebrannt an der Columbuskaje in Bremerhaven (Foto
Archiv DSM).
Achtung,
Redaktionen!
Zum Vortrag „Brand der
BREMEN“ von Detlef Michelers
am Dienstag, dem
17. März 2009 um 19.00 Uhr,
im Vortragssaal des Deutschen Schiffahrtsmuseum,
Hans-Scharoun-Platz 1, Bremerhaven,
sind die Medien sehr
herzlich
mit der Bitte um Ankündigung im redaktionellen Teil und
Berichterstattung
eingeladen. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.
Pressedienst
• Marc Liedtke • Hans-Scharoun-Platz 1 • D-27568 Bremerhaven • Telefon
+49 471 482070 • Telefax +49 471 4820755 • presse@dsm.museum
• www.dsm.museum
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