Auf der Teilnehmerliste tauchen diesmal einige neue Namen auf, womöglich ein Zeichen dafür, daß die spannende Aufgabe andere, auch jüngere Film- und Videoamateure zum Mitmachen motiviert hat. Die Palette der Titel ist weit gespannt und reicht von "Beobachtungen im Watt" bis "Robbenforschung in der Antarktis", von "Frühling an der Wupper" bis zum Reizwort "Hafenstraße Hamburg". Was sich dahinter verbirgt, können außer der Jury auch interessierte Besucher miterleben: Die Vorführungen im DSM-Vortragssaal sind öffentlich.
Um 9.30 Uhr wird Hans-Walter Keweloh, Leiter des Wettbewerbs und zugleich Juryvorsitzender, die 22. Maritimen Filmtage eröffnen. Die Projektionen beginnen um 9.40 Uhr und dauern, unterbrochen von einer kurzen Kaffee- und einer einstündigen Mittagspause bis gegen 15 Uhr an. Während die Jury berät, werden ab 16 Uhr Videos und Filme gezeigt, die nicht für den Wettbewerb gemeldet sind, sich aber ebenfalls mit der Seefahrt und dem Wasser befassen.
Der große Augenblick für alle Teilnehmer kommt um 17 Uhr, wenn die Jury die Namen der Preisträger bekannt gibt. Der erste Preis ist mit 500 DM dotiert, der zweite mit 300 und der dritte mit 200 DM. Zum Geld könnte noch Ehre kommen: Das DSM hofft, unter den Beiträgen einige zu finden, die sich zur immer wiederkehrenden Vorführung in seinem neuen Kleinkino im Erweiterungsgebäude eignen.
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