Deutsches Schiffahrtsmuseum

Institut der Leibniz-Gemeinschaft

Presse-Info-Service


Regional-Info Nr. 13/07 vom 04.05.2007


Der Norddeutsche Lloyd in Bremen als „Global Player“

Vortrag über die Bedeutung der Reederei für die bremische Wirtschaftsentwicklung und Industrialisierung im Deutschen Kaiserreich am 8. Mai 2007

In seinem Vortrag zeichnet Dr. Dirk J. Peters, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Schiffahrtsmuseum, den rasanten Aufstieg des Norddeutschen Lloyd von 1857 bis zum Ersten Weltkrieg nach.

Das 1910 an der Papenstraße errichtete prunkvolle Verwaltungsgebäude der bremischen Reederei mit dem 75 m hohen Turm repräsentierte die Macht und den Einfluss des Norddeutschen Lloyd als weltumspannendes Reedereiunternehmen, eben als „Global Player“, das kurz vor dem Ersten Weltkrieg seinen Höhepunkt erreicht hatte und das herausragende Wirtschaftsimperium Bremens darstellte. Die gesamte Reedereiflotte, die 40 Liniendienste in alle Kontinente umfasste, zählte 1914 135 Seeschiffe und über 350 kleinere Einheiten. Etwa 20 000 Beschäftigte hatte der Lloyd vor dem Ersten Weltkrieg.

Als Ausblick gibt der Referent eine kurze Einschätzung über die Bedeutung des Norddeutschen Lloyd  für die Unterweserregion und zeigt auf, was heute noch an baulichen Überresten vorhanden ist.
 

Achtung, Redaktionen!

Zum Vortrag von Dr. Dirk J. Peters: „Der Norddeutsche Lloyd (NDL) in Bremen als „Global Player“. Die Bedeutung der Reederei für die bremische Wirtschaftsentwicklung und Industrialisierung im Deutschen Kaiserreich (1871-1914)“

am Dienstag, dem 8. Mai 2007, um 19.00 Uhr
im Vortragssaal des Deutschen Schiffahrtsmuseums,
Hans-Scharoun-Platz 1, Bremerhaven,

sind die Medien sehr herzlich mit Bitte um Ankündigung im redaktionellen Teil und Berichterstattung eingeladen. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.
 

Hinweis: Die Veröffentlichung des Info-Service ist kostenfrei. Wir bitten jedoch bei Druckmedien um Übersendung eines Belegexemplars.
Informationen zum Pressedienst des DSM


zurück