Deutsches Schiffahrtsmuseum

Institut der Leibniz-Gemeinschaft

Presse-Info-Service


Regional-Info Nr. 23/07 vom 22.08.2007


Die Selbstversenkung der „Columbus“ am 19. Dezember 1939

Lichtbildervortrag von Friedrich Juchter am 28. August 2007 im DSM

Für den kommenden Dienstag, 28. August, lädt das Deutsche Schiffahrtsmuseum in Kooperation mit der Schiffahrtsgeschichtlichen Gesellschaft Bremerhaven e.V., dem Heimatbund der „Männer vom Morgenstern“, VDE Zweigstelle Bremerhaven, VDI – Unterweser-Bezirksverein und „Wieland“ Vereinigung der Schiffsingenieure Bremerhaven zu einem Vortrag mit Lichtbildern ein. Es spricht Herr Friedrich Juchter, Bremerhaven, zum Thema „Die Selbstversenkung der COLUMBUS im Atlantik am 19. Dezember 1939“.

Bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges befand sich das damals drittgrößte deutsche Passagierschiff, die „Columbus“, auf einer Kreuzfahrt in der Karibik. Als der Versuch misslang, nach Europa durchzubrechen, und die „Columbus“ von einem britischen Kriegsschiff aufgebracht zu werden drohte, wurde sie von der Besatzung mitten im Atlantik selbst versenkt.

Die Ereignisse im Dezember 1939 sind in ihrem Ablauf seit langem bekannt, nicht aber die vielen Details aus den Aufzeichnungen der Schiffsschwester Freda von Anrep und den Erinnerungen des Ersten Ingenieurs Carl Thode, die unlängst im Jahrbuch der „Männer vom Morgenstern“ veröffentlicht wurden. Inzwischen hat der Referent noch weitere, bisher nicht bekannte Fakten und Fotos aus Privatbesitz und amerikanischen Quellen ausfindig gemacht, die einen spannenden Vortrag versprechen.
 

Achtung, Redaktionen!

Zu dem Vortrag mit Lichtbildern „Die Selbstversenkung der COLUMBUS im Atlantik am 19. Dezember 1939“ von Friedrich Juchter

am Dienstag, dem 28. August 2007, um 19.00 Uhr
im Vortragssaal des Deutschen Schiffahrtsmuseums,
Hans-Scharoun-Platz 1, Bremerhaven,

sind die Medien sehr herzlich mit der Bitte um Ankündigung im redaktionellen Teil eingeladen. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.
 

Hinweis: Die Veröffentlichung des Info-Service ist kostenfrei. Wir bitten jedoch bei Druckmedien um Übersendung eines Belegexemplars.
Informationen zum Pressedienst des DSM


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