Bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges befand sich das damals drittgrößte deutsche Passagierschiff, die „Columbus“, auf einer Kreuzfahrt in der Karibik. Als der Versuch misslang, nach Europa durchzubrechen, und die „Columbus“ von einem britischen Kriegsschiff aufgebracht zu werden drohte, wurde sie von der Besatzung mitten im Atlantik selbst versenkt.
Die Ereignisse im Dezember 1939 sind in ihrem Ablauf
seit langem bekannt, nicht aber die vielen Details aus den Aufzeichnungen
der Schiffsschwester Freda von Anrep und den Erinnerungen des Ersten Ingenieurs
Carl Thode, die unlängst im Jahrbuch der „Männer vom Morgenstern“
veröffentlicht wurden. Inzwischen hat der Referent noch weitere, bisher
nicht bekannte Fakten und Fotos aus Privatbesitz und amerikanischen Quellen
ausfindig gemacht, die einen spannenden Vortrag versprechen.
Achtung, Redaktionen!
Zu dem Vortrag mit Lichtbildern „Die Selbstversenkung der COLUMBUS im Atlantik am 19. Dezember 1939“ von Friedrich Juchter
am Dienstag, dem 28. August 2007, um 19.00 Uhr
im Vortragssaal des Deutschen Schiffahrtsmuseums,
Hans-Scharoun-Platz 1, Bremerhaven,
sind die Medien sehr herzlich mit der Bitte um
Ankündigung im redaktionellen Teil eingeladen. Der Eintritt zu der
Veranstaltung ist frei.
Hinweis: Die Veröffentlichung
des Info-Service ist kostenfrei. Wir bitten jedoch bei Druckmedien um Übersendung
eines Belegexemplars.
Informationen
zum Pressedienst des DSM