Unter der Leitung des Schiffbauingenieurs Rudolph Haack entstand beim Stettiner Vulcan das erste auf einer deutschen Werft gebaute Panzerschiff „Preußen“, das 1873 vom Stapel lief. Diese Pionierleistung markierte zugleich den Einstieg der deutschen Schwerindustrie in den industriellen Schiffbau für Marine und Handelsschifffahrt. Seit 1887 wirkte Haack 20 Jahre lang als anerkannter Gutachter zur Marine- und Handelschifffahrt, der den Titel Königlicher Baurat und viele Auszeichnungen erhielt. Nach dem Ersten Weltkrieg geriet sein Wirken in Vergessenheit.
Dr. Eckhard Schinkel zeichnet in seinem Vortrag den außergewöhnlichen Weg dieses Schiffbauingenieurs nach und belegt anhand neuer Quellen die Bedeutung Haacks für die deutsche Schiffbauforschung.
Dr. Eckhard Schinkel ist Oberkustos und seit 1983
wissenschaftlicher Referent am Westfälischen Industriemuseum in Dortmund
und Experte für die Geschichte der Wasserstraßen und Binnenschifffahrt.
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Zu dem Vortrag mit Lichtbildern „Mit ehernen Lettern in der Geschichte des deutschen Schiffbaues verzeichnet: Rudolph Haack (1833-1909) und der Stettiner Vulcan“ von Dr. Eckhard Schinkel
am Dienstag, dem 30. Oktober 2007, um 19.00
Uhr
im Vortragssaal des Deutschen Schiffahrtsmuseums,
Hans-Scharoun-Platz 1, Bremerhaven,
sind die Medien sehr herzlich mit der Bitte um
Ankündigung im redaktionellen Teil eingeladen. Der Eintritt zu der
Veranstaltung ist frei.
Hinweis: Die Veröffentlichung
des Info-Service ist kostenfrei. Wir bitten jedoch bei Druckmedien um Übersendung
eines Belegexemplars.
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