Presse-Info-Service
Regional-Info Nr. 33/08 vom
14.11.2008


GRÖNLAND IM ZWEITEN WELTKRIEG

Vortrag von Prof. Dr. Ingo Heidbrink über Geheime Flughäfen, Wetterstationen und Bergbau in der Mitte des Nord-Atlantiks

 
 

Cryolit-Mine „Ivgtut“ in Grönland

In kaum einer offiziellen Chronik des Zweiten Weltkrieges wird Grönland überhaupt nur erwähnt und dennoch besaß die Insel in der Mitte des Nord-Atlantiks erhebliche strategische Relevanz. Allein dass bis zu 10.000 US-Soldaten auf Grönland stationiert waren, oder dass in grönländischen Gewässern US-Coast-Guard Schiffe in die aktiven Kriegshandlungen eingriffen, noch bevor der Krieg zwischen den USA und Deutschland überhaupt erklärt war, belegt die Bedeutung der Insel für beide Kriegsparteien.

Doch warum war die nahezu vollständig von Eis bedeckte Insel so wichtig, dass die USA sie vorübergehend quasi in Besitz nahmen?
Diese und andere Fragen zur Rolle Grönlands im Zweiten Weltkrieg wird Prof. Dr. Ingo Heidbrink am kommenden Dienstag den 18. November 2008 um 19 Uhr in seinem Vortrag im Deutschen Schiffahrtsmuseum beantworten.
Prof. Heidbrink wird ein Kapitel aus der Geschichte des Zweiten Weltkrieges aufblättern, dass nicht nur nahezu völlig unbekannt ist, sondern bis heute nicht nur auf Grönland nachwirkt.

Prof. Heidbrink ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Deutschen Schiffahrtsmuseums derzeit beurlaubt, um eine Professur für Schifffahrtsgeschichte an der Old Dominion University in Norfolk, VA in den USA wahrzunehmen. Er hat für seine Forschungen nicht nur wiederholt auf Grönland recherchiert, sondern auch an der dortigen Universität als Gastdozent gelehrt und gelebt.

Achtung, Redaktionen!

Zum Vortrag „Grönland im Zweiten Weltkrieg“ von Prof. Dr. Ingo Heidbrink

am Dienstag, 18. November 2008, um 19.00 Uhr
im Deutschen Schiffahrtsmuseum, Hans-Scharoun-Platz 1, Bremerhaven,

sind die Medien sehr herzlich um Ankündigung und Bildberichterstattung im redaktionellen Teil eingeladen.




Pressedienst • Dr. Ursula Warnke • Marc Liedtke Hans-Scharoun-Platz 1 • D-27568 Bremerhaven • Telefon +49 471 482070 • Telefax +49 471 4820755 • presse@dsm.museumwww.dsm.museum
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