Presse-Info-Service
Regional-Info Nr. 35/08 vom
28.11.2008


„ZWEI LINER EIN KONZEPT?“

Vortrag von Harald Focke und Frank Scherer über die Umbauten der Passagierschiffe BREMEN und HANSEATIC 1958/59

1958/59 wurden fast gleichzeitig in Hamburg und Bremen-Nord zwei Liner aus der Vorkriegszeit für den Nordatlantikdienst zwischen Deutschland und den USA umgebaut. Aus der EMPRESS OF SCOTLAND entstand bei den Howaldtswerken in Hamburg die HANSEATIC der Hamburg-Atlantic Linie, und aus der PASTEUR machte der Bremer Vulkan die BREMEN des Norddeutschen Lloyd.

Die HANSEATIC nahm schon nach knapp sechs Monaten in der Werft Kurs auf New York, die BREMEN erst nach einer Umbauzeit von eindreiviertel Jahren. Bei fast gleicher Schiffsgröße kostete die BREMEN letztlich weit mehr als das Doppelte der HANSEATIC. Wie war das möglich? War die BREMEN das bessere Schiff? Konnte die HANSEATIC mithalten, was die Ausstattung der Gesellschaftsräume und der Kabinen anging? Oder gab der Lloyd einfach zu viel Geld aus?

Harald Focke und Frank Scherer beleuchten ihr Thema in einem spannenden Vortrag aus Bremer und Hamburger Sicht und gelangen zu überraschenden Einsichten. Zahlreiche interessante Fotos veranschaulichen den Vortrag.
 

Achtung, Redaktionen!

Zu dem Lichtbildervortrag von Harald Focke und Frank Scherer: „Zwei Liner – ein Konzept?“

am Dienstag, dem 2. Dezember 2008, um 19.30 Uhr,
im Vortragssaal des Deutschen Schiffahrtsmuseums,
Hans-Scharoun-Platz 1, Bremerhaven,

sind die Medien sehr herzlich mit der Bitte um Ankündigung im redaktionellen Teil und Berichterstattung eingeladen.

Der Vortrag wird veranstaltet von der Schiffahrtsgeschichtlichen Gesellschaft Bremerhaven e.V. in Kooperation mit dem Deutschen Schiffahrtsmuseum, dem Stadtarchiv Bremerhaven, dem Nautischen Verein zu Bremerhaven, dem Heimatbund der Männer vom Morgenstern, dem VDE Zweigstelle Bremerhaven, dem VDI Unterweser-Bezirksverein und der „Wieland“ Vereinigung der Schiffsingenieure Bremerhaven.
 




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