DieTeilnahme an diesem Wettbewerb für Film- und Videoamateure lohnt sich ohnehin: Dem Sieger winken 500 DM, für den zweiten Preis sind 300 DM, für den dritten 200 DM ausgesetzt. Außerdem sind noch Sachpreise für die nachfolgenden Plätze zu vergeben.
Für die 21. Maritimen Filmtage war als Wettbewerbsaufgabe "Fischers Fritz fischt frische Fische" gestellt, die den Teilnehmern, wie die Titel der einzelnen Beiträge verraten, einen breiten Spielraum gelassen hat. Der eine beschreibt die "Hochseefischerei am Polarkreis", der andere verweilt dagegen "Am Strand der Fischer Albufeiras", ein dritter heißt ganz schlicht "Petri Heil" und dürfte mit dem Angelsport zu tun haben. Was sich hinter den Titeln hauptsächlich verbirgt, wird die Jury feststellen, wenn nach der Eröffnung der 21. Maritimen Filmtage am Sonnabend um 10 Uhr im Vortragssaal des Deutschen Schiffahrtsmuseums durch Hans-Walter Keweloh die Projektion der Wettbewerbsarbeiten anläuft. Dazu ist jeder Interessent herzlich willkommen. Wenn sich die Jury um 14 Uhr zu ihrer Sitzung zurückzieht, um ihre Entscheidungen zu treffen, beginnt für die Zuschauer im Vortragssaal ein spannender Augenblick: Sie können in die Zukunft sehen. Erstmals wird die Videoschleife öffentlich vorgeführt, die ab nächstem Frühjahr im Erweiterungsgebäude als Bestandteil des neuen Ausstellungsbereiches "Geschichte der Hochseefischerei" permanent abgerufen werden kann. Vielleicht gelingt es sogar, den Besuchern eine zweite Videoschleife zum Thema Walfang zugänglich zu machen.
Wenn noch Zeit ist, werden weitere Filme und Videos maritimen Inhalts vorgeführt.
Die Preisverleihung bei den 21. Maritimen Filmtagen wird noch am gleichen Tage um 16 Uhr stattfinden.
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