
Deutsches Schiffahrtsmuseum
Regional-Presse-Info
Regionalinfo 17/99 vom 03.11.1999
An dramatischen Rettungsaktionen auf den Weltmeeren beteiligt
DSM-Historiker Klaus-Peter Kiedel und Jörg Geier, der Leiter des Technischen Dienstes, erzählen die Geschichte des Hochsee-Bergungsschleppers "Seefalke" und seiner Restaurierung - Exzellenter Erhaltungszustand des Schiffsveteranen - Zwei Vorträge am 10. November im Deutschen Schiffahrtsmuseum -
Im November 1924 stellte die Bugsier-, Reederei- und Bergungsgesellschaft ihren bei Tecklenborg in Geestemünde gebauten Hochsee-Bergungsschlepper "Seefalke" in Dienst, heute ein Star der Museumsflotte des Deutschen Schiffahrtsmuseums (DSM) im Alten Hafen. Zu den Fans des einstigen Kraftpakets, das auf den Weltmeeren über Jahrzehnte seine Pferdestärken spielen ließ und an vielen dramatischen Rettungsaktionen beteiligt war, rechnet sich auch DSM-Historiker Klaus-Peter Kiedel. Der Wissenschaftler wird zum 75. Geburtstag des Schiffsveteranen dessen Geschichte nacherzählen und erwartet zu der Veranstaltung
am Mittwoch, 10. November, 19.30 Uhr,
im Vortragssaal des Deutschen Schiffahrtsmuseums
viele Ship lovers, insbesondere aber ehemalige Besatzungsmitglieder von Schuchmann-Schleppern, die einst das Hafenbild in Bremerhaven, insbesondere des Neuen Hafens, mitprägten. Dazu zeigt er viele Lichtbilder. Doch es geht nicht nur um die Geschichte des Schiffes, sondern auch um seine gründliche Restaurierung. Ebenfalls mit Lichtbildern wird daher Jörg Geier, Leiter des Technischen Dienstes am DSM, darüber berichten, wie es seine Mitarbeiter in den letzten Jahren geschafft haben, den Schlepper in einen so exzellenten Erhaltungszustand zu versetzen. Die Zuhörer haben außerdem Gelegenheit, die kleine Sonderausstellung über die "Geburtstagskinder" zu betrachten, unter denen die "Seefalke" einen Sonderplatz einnimmt.
Der Eintritt ist kostenlos.
Hinweis: Die Veröffentlichung des Info-Service ist kostenfrei. Wir bitten jedoch bei Druckmedien um Übersendung eines Belegexemplars.
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